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Bildquelle: dpa


















































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"Jede wegweisende Idee beginnt mit einem Traum"

Kofi Annan setzt sich unbeirrt für seinen Traum ein: Von einer Welt, die ihre Konflikte friedlich löst.

U     N     O
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Wir müssen die Organisation umgestalten, auf eine Weise, die wir uns früher nicht vorstellen konnten, und kühner und schneller, als wir es in der Vergangenheit taten –
angefangen von einer Überholung der grundlegenden Managementpraktiken über den Aufbau eines transparenteren, effizienteren und wirksameren Systems der Vereinten Nationen
bis hin zur Erneuerung unserer wichtigsten zwischenstaatlichen Institutionen, damit sie der heutigen Welt entsprechen und die in diesem Bericht genannten Prioritäten voranbringen.“

„Während ... die Ziele feststehen und die Grundsätze unverrückbar sein sollten, müssen Praxis und organisatorischer Aufbau mit der Zeit gehen. Wenn die Vereinten Nationen für ihre Mitgliedstaaten und für die Völker der Welt ein nützlichen Instrument ... sein sollen, müssen sie sich voll und ganz an die Bedürfnissen und Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts anpassen.

„Die Vereinten Nationen bestehen bereits – nicht als statisches Momument der Bestrebungen einer früheren Zeit, sondern als Projekt, an dem noch gearbeitet wird: notwendigerweise unvollkommen wie jedes Menschenwerk, doch zu Anpassungen und Verbesserungen fähig.“

Generalsekretär Kofi Annan

U     N     R     O     P
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1.1
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2


H  O  F  F  N  U  N  G

für den Klimaschutz sehen die Autoren der neuen IPCC Studie nur in einer Doppelstrategie,
die neben den politischen Anstrengungen auch auf eine breite Bürgerbewegung setzt.
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Studie setzt auf Bürgerbewegung

Nach Einschätzung einer neuen Studie kann dem Kampf gegen den Klimawandel nur eine breite, weltweite Bürgerbewegung zum Durchbruch verhelfen.
UNROP
Politiker könnten dadurch Verbündete bei der Gestaltung einer "Zukunft ohne Klimachaos" gewinnen.

Seit Jahren warnt der Weltklimarat IPCC vor inakzeptablen Folgen, sollte die Erderwärmung zwei Grad überschreiten.
Nur wenn es gelinge, die CO2-Emissionen bis spätestens 2070 auf Null zu senken, könnten diese Risiken abgewendet werden.
Doch trotz dieser alarmierenden Botschaft tritt die Klimapolitik auf der Stelle.
Jetzt appelliert der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) in einem Gutachten an die Zivilgesellschaft:
Der UN-Klimaprozess müsse durch eine weltweite Bürgerbewegung (UNROP) ergänzt werden.

Um Bewegung in die festgefahrene Klimapolitik zu bringen, sollten nach Ansicht des Ko-Vorsitzenden des WBGU, Hans Joachim Schellnhuber,
"Soziale Netzwerke, Städte und Kommunen, Religionsgemeinschaften, Unternehmensallianzen und Staatenclubs"
Klimaschutzinitiativen erweitern und "die politischen Entscheidungsträger zum kraftvollen Handeln jenseits des Tagesgeschäfts" antreiben.
Jede Kommune, jedes Unternehmen und jeder Bürger müsse individuell "die Null schaffen", so das Gutachten "Klimaschutz als EIN WELT Bürgerbewegung".





















































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